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Alt 08.09.2018, 08:10   #22
Tietzens91
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 15.12.2016
Ort: Schondorf am Ammersee
Beiträge: 14
Zitat:
Zitat von grünerflitzer Beitrag anzeigen
Sprich die vergleichsweise niedrigen Umfänge im KD Plan sprechen dagegen, den vorweg zu schieben?

Bis zu welchem Umfang würdest du denn steigern wollen? Ich hab von Trainingsplanung keine Ahnung und hatte die Hoffnung mich an was vorgefertigtem langzuhangeln :D

Muss mich mit GA1 und Co auch noch auseinandersetzen. Technik wird sowieso ein Thema bleiben. Wobei ist es nicht schwierig, wenn man z.B. so langsam läuft noch die Technik beizubehalten. Ich laufe dann meist sehr flach und entspannt.

Nene, es geht nicht um die Umfänge. Die müssen so früh im Trainingsjahr sowieso noch nicht so hoch sein.
Der springende Punkt sind die richtigen Inhalte zur richtigen Zeit. Einfach gesagt: Da der KD-Plan ja in sich selbst auf eine Topform zu einem bestimmten Zeitpunkt hinarbeitet, würden für dich dann die spezifischen Inhalte (Schwellentrainining) zu früh kommen.

Hinsichtlich der Umfänge bräuchte ich ein paar Infos zu Dir: Niveaus in den Disziplinen, bisherige sportliche Karriere, bisherige Trainingsumfänge?

Das mit dem langsamen Tempo hast du grundlegend gut erkannt; daher eignen sich für Technikarbeit kurze Abschnitte mit höherem Tempo, in denen man sich seinen individuellen Technikschwächen widmet (z.B. "Motorikläufe").

Zur Reverse-Periodisierung muss ich sagen:
Ja stimmt, das ist eine Möglichkeit sinnvoll über den Winter zu kommen! Allerdings nur, wenn dazu anteilig dennoch die richtige Menge Low-Intensity-Training kommt.
1) Nur ballern kann keiner --> Intensive Einheiten erfordern hohe Regenerationszeiten --> Übertrainingsgefahr
2) Zu viel Intensität erhöht die glykolytische Aktivität sehr stark, sodass zwar die VO2max steigt, aber gleichzeitig auch die maximale Laktatbildungsrate (vlamax), die unsere Dauerleistungsgrenze stark negativ mitdeterminiert, ansteigt.

Ein möglicher, sinnvoller Ansatz im Winter wäre, die angesprochene 80:20 (bzw. 90:10) Verteilung als Rahmenkonzept zu verwenden, dabei die hohen Intensitäten überwiegend aufs Rad (Rolle) zu verschieben und die Grundlageneinheiten eher im Laufen abzuhandeln. Man würde quasi auf dem Rad reverse periodisieren.

Gruß TT
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