..., dass ich mich auf mein Gefühl dann doch ganz gut verlassen kann.
Eigentlich, ja eigentlich hätte die vergangene Woche die zweite in einem 5-wöchigen Langdistanz-Hau-Ruck-Plan sein sollen.
Schlussendlich war es eine Woche mit viel Schlaf, viel Müdigkeit und am Ende dann mit richtig wenig Training.
Dafür war aber die ein oder andere gute Einheit dabei, die Hoffnung auf ein ganz passables Ergebnis in Podersdorf macht.
Jetzt aber zum Knackpunkt der Überschrift.
Irgendwie hab ich mich seit dem langen Dauerlauf vom vergangenen Sonntag richtig schlecht erholt und nie wirklich frisch gefühlt.
Nach dem Aufstehen hat es so 10 - 15 Minuten gedauert bis es wirklich geschmeidig ging, ich war müde, konnte mich schwer zum Training motivieren, teilweise unkonzentriert und konnte Abends nicht schlafen.
Der erste Gedanke war dann mal es vielleicht doch übertrieben zu haben und einfach ein paar Tage kürzer zu treten.
Am Mittwoch das Schwimmen ging ganz gut weg.
9x400 + 1x200 Meter im Freibad mit Neo (22 Grad Wassertemperatur) gingen in Netto knapp unter 54 Minuten weg und das Radfahren am Samstag war auch, zumindest im flachen richtig gut.
Sobald es bergauf ging war allerdings auch der Druck nahezu komplett weg.
Zugleich hat sich am Samstag mein Verdacht bestätigt, dass irgendwas im Körper drinsteckt, was nicht hin gehört.
Am späten Vormittag gab es bei einem kühlen Glas Wasser einen fiesen Schmerz im Zahn.
Nach dem Radfahren gabs dann direkt auch einen geschwollenen Lymphknoten und kurze Zeit später die dicke Backe.
Heute früh dann zum Glück direkt einen Termin beim Zahnarzt bekommen.
Das Ende vom Lied. Wurzelbehandlung, so fängt die Woche doch schonmal vielversprechend an.
Wenn es so läuft wie letztes Jahr im Juni, sollte sich die Sache relativ schnell wieder beruhigen.
Mal schauen ob das wirklich die Wurzel (höhöhö) des Übels war.
Nun könnte man auch sagen, dass es vielleicht keinen blöderen Zeitpunkt gibt als in dieser Phase.
Ich sehs positiv und behaupte mal besser jetzt als in 3 Wochen.
Mal schauen wie jetzt die angebrochene Woche noch so läuft und was am Samstag beim Rennen so rauskommt.
Die ein oder andere Keysession wäre vor allem für den Kopf noch ganz wichtig.
Ansonsten weiß ich allerdings auch, dass ich mindestens auf dem 2019er Niveau in Podersdorf am Start stehen werde. Das ist nach der etwas anderen Saison schon wesentlich mehr als ich mir erträumt hatte.
Ob ich noch das ein oder andere Prozent rauskitzeln kann, wird sich zeigen.
Ich bin guter Dinge und lass es mal auf mich zukommen.