Ich versuche, mal zusammen zu fassen, was ich bisher verstanden habe:
Ausgangspunkt der Diskussion war die Fragestellung, ob der Bike-Part unter fairen Bedingungen durchgeführt wurde. Am Beispiel Gustav Idens wurde analysiert, ob Abstände korrekt eingehalten wurden. Auch wenn einige Messgrößen nicht 100 % validiert sind, scheinen die Indikationen auszureichen, um Gustav Iden ein faires Rennen zu attestieren.
Offen blieb zuerst, warum die zweite Bike-Hälfte Idens bei konstanter Geschwindigkeit und konstanten Bedingungen mit signifikant niedriger Leistung absolviert werden konnte. Auch diese Frage scheint nun beantwortet. Der Abstand der Pelonen ist wohl geringer als gedacht.
Damit haben wir doch die Frage nach einem fairen Bike-Part ausreichend beantwortet?
Jetzt könnte man noch überlegen, ob nur weit überdurchschnittliche Läufer, analog zur Kurzdistanz, überhaupt in der Lage sind, sehr gut besetzte Mitteldistanzen zu gewinnen. Hätte man darüber Einigkeit, kann man trefflich spekulieren, ob es Regeländerungen zu Gunsten starker Biker braucht.
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