Eigentlich schon.
Die Union macht nur das was unvermeidlich ist, brüsten sich dann aber gerne damit wie wichtig ihnen angeblich die Umwelt sei. Laschet bekommt selbst das nicht hin und sagte im Wahlkampf der Kohleaustieg 2038 wäre vollkommen ausreichend, Politik müsse ja vor allem auch verlässlich sein, wenn also 2038 beschlossen wurde dann ist und bleibt das so.
Der FDP ist wichtig das Marktmechanismen zum Tragen kommen, ob das der Umwelt dient oder nicht ist eigentlich egal, wichtiger ist dass die Wirtschaft damit gut leben kann. Emissionsrechtehandel? Immer gerne, Hauptsache es gibt genug davon und der Preis bleibt schön niedrig. Gut genug für sie um sich selbst als Umweltfreunde darzustellen selbst wenns nix bringt. Gerne auch das Argument D alleine könne gar nichts bewirken, mal abwarten ob die anderen sich bewegen. Also nie.
SPD? Verhält sich auch hier unauffällig, denen nehme ich aber noch am ehesten ab dass ihnen das Thema zumindest an zweiter Stelle irgendwie ernst ist, auch wenn sie es marketingmässig nicht gut rüberbringen.
EDIT: Was alle immer wieder gerne vergessen: Ja, den Klimawandel effektiv zu bekämpfen wird teuer. Nichts zu tun wird aber viel viel teurer.
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Grüße
Tri-K
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Geändert von tridinski (27.09.2021 um 16:58 Uhr).
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