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Alt 21.09.2020, 12:36   #146
Oetsch
Szenekenner
 
Registriert seit: 23.12.2017
Beiträge: 338
Zitat:
Zitat von Matthias75 Beitrag anzeigen
Ich denke, der Frust der Athleten, die nicht eingeladen wurden, ist durchaus verständlich. Ich nehme an, es geht hier auch nicht direkt um "die paar Euro" Preisgeld, sondern auch um eine der in diesem Jahr sehr seltenen Möglichkeiten, sich und seine Sponsoren in einem Rennen zu präsentieren, und das noch unter großem medialen Interesse, das durch den PTO-Support sicher nochmal größer geworden ist.

Diese Möglichkeit hatten jetzt nur wenige eingeladene Profis. Wenn dann nicht transparent nachvollziehbar ist, wie dieser ausgewählte Kreis zustande gekommen ist, dürfen die nicht eingeladenen Sportler aus meiner Sicht durchaus mal nachfragen. Wenn dann, wie in dem Artikel angedeutet wird, PL dünnhäutig auf solche Nachfrage reagiert, wirft das eher mehr Fragen auf.

Wenn die PTO als Interessenvertretung für die Sportler auftreten will, sollte sie auch dafür sorgen, dass ihre Mitglieder die gleichen Chancen haben, sich zu präsentieren (die gleichen Chancen auf das Preisgeld werden sie mit Sicherheit nicht haben). So eine Organisation Zudem steht und fällt auch mit der Anzahl ihrer Mitglieder, die sie unterstützen. Ich nehme mal an, dass sich nach so einer Aktion der eine oder andere Profis fragt, ob und was er von einer Mitgliedschaft in der PTO in Zukunft hat.

M.
Bezogen auf die PTO kann ich das nachvollziehen und Kritik oder Fragen sind sicher angebracht. Sehe aber wie gesagt nicht Larasch als jemanden der dies so zu diesem Zeitpunkt publizieren sollte. Das empfinde ich gegenüber PL so nicht ok, insbesondere in dem zeitnahen Umfeld einer stressreichen Organisation des Events (Veröffentlichung 20.09.). Später lässt sich sicher sowas (auch intern) besser besprechen und vlt. sogar auflklären.

Die Athleten die sich darüber aufregen oder die Frage in Richtung eines Veranstalters eines Einladungsrennens stellen, kann ich nur bedinkt nachvollziehen. Wie gesagt PTO ok, doch wenn ich das mal mit Business vergleichen darf, was Profisport ja in gewisser Weise ist, dann zählen auch da Kontakte und Netzwerke und jemand der sich nur versucht über Regularieren zu profilieren steht auch da meist nicht lange erfolgreich da. Ich spreche von Networking und Kontakten und nicht von "Klüngel".
Kann natürlich sein, dass die Athleten, die sich beschweren, dies nur tun um gegenüber vielleicht Sponsoren sich rechtfertigen zu können etwas "getan" zu haben. Den Schritt könnte ich verstehn, ob das geschickt ist kann ich nicht beurteilen.

Geändert von Oetsch (21.09.2020 um 12:53 Uhr).
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