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Tacho nur als Feedback, was am Ende der Radstrecke rumgekommen ist, wobei ich mir die Durchschnittsgeschwindigkeit vor lauter Langeweile eh immer im Kopf ausrechne. Steht bei meinem Polar immer auf Distanz, dann sieht man auch, wieviel man noch zu fahren hat, bevor es endlich auf die Laufstrecke geht. Dafür sehe ich MD und LD zu, auf der Radstrecke bestimmte Pulswerte nicht längerfristig zu überschreiten.
Stoppuhr vor allem auf der Laufstrecke, um den geplanten km-Schnitt kontrollieren zu können. Ich merke es schon bei den Koppelläufen, dass ich trotz hartem Radfahren mit 4:40 min/km laufe, wo ich mich bei Solo-Läufen locker mit 4:50 min/km beschränken kann. Ohne Feedback mit vernünftig aufgestellten km-Schildernwürde ich die ersten 10 km vermutlich in 45-46 min laufen, was (leider) definitiv zu schnell für die verbleibenden 32 km wäre. Auf der LD-Laufstrecke ist der Puls auch nicht mehr so entscheidend, da dann die Limitierung in der Muskulatur und nicht in der Pumpe ist.
Bei Sprint und OD gebe ich dir aber völlig recht, da wird einfach nur geballert und nicht auf den Puls, Tacho oder Uhr geguckt.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
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