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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Muskuläre Dysbalancen in den Beinen
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Alt 29.12.2013, 12:08   #20
terrance
Szenekenner
 
Benutzerbild von terrance
 
Registriert seit: 25.05.2007
Ort: Österreich
Beiträge: 92
Zitat:
Zitat von Kay H. Beitrag anzeigen
Sagen wir mal Du machst Pistols, bei denen Du bspw. 10 (exemplarische Zahl) Wdh. an Deinem schwächeren Bein bist machst - nun keine Wdh. mehr schaffst. Bei 10 Wdh. mit dem stärkeren Bein hörst Du dann aber auf, obwohl Du z.B. 12 hättest schaffen können. Das ganze mit 3 Sätzen. Wer sagt einem nun, das der Muskel mit dem intensiveren Reiz besser aufbaut. Eventuell hat man einen individuell besseren Reiz für den Aufbau am stärken Bein gesetzt. Hoffe, ich hab es einigermaßen logisch zu Text bekommen ...
Mhm, schon klar. Dahinter steckt die Hypothese, dass eine Seite einfach besser auf Trainingsreize reagiert. Kann ich mir zwar vorstellen, aber mit Gewichten sollte trotzdem ein Annähern an eine symmetrische Verteilung funktionieren. Dysbalancen sind ja jetzt nicht so ungewöhnlich, und werden ja recht im Normalfall durch Krafttraining angegangen.

Zitat:
Zitat von Kay H. Beitrag anzeigen
Ich würde aber auch erst mal Hüftstand, -Rotatoren, etc. checken. Eventuell liegt hier auch der Hund begraben. Was dann auch logisch wäre, warum in intensiven Phasen die Dysbalance stärker ausgeprägt ist ... Ermüdung führt ja bekanntermaßen zu einer evtl. instabileren Ausführung des Laufstils, etc. ...
Ist ein guter und wichtiger Punkt: Ein Check durch einen vertrauenswürdigen Orthopäden ist sicher ein guter Plan. Damit würden sich mögliche Ursachen ermitteln lassen, allerdings möchte ich dann doch die Symptome (schwächeres Bein) vielleicht auch noch loswerden

Noch zur Ermüdung: Ich hab mir wieder die Aufzeichnungen angesehen und festgestellt dass sich die durchschnittliche Links/Rechtsverteilung im Verlauf einer Einheit nicht bzw kaum verändert. Also auch am Ende, wenn die Beine müder sein sollten, gibts auf den ersten Blick keine stärkere Akzentuierung.



Dürfte sogar bei mir sogar eher so sein dass bei höherer Leistung die Verteilung mehr in Richtung 50:50 geht. Was wieder auf die Nutzlosigkeit vom Ausgleich der Dysbalancen beim Radfahren hindeuten könnte.

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