Ich habe vorhin am Frühstückstisch ein Interview mit Annette Schavan angelesen, bei dem es um ihren Kampf gegen den Entzug des Doktortitels ging. Dabei fiel mir auf, dass sie die gleichen Argumente verwendet wie ein Doper vor der Überführung, sinngemäß: "Das wäre doch eine massive Selbsttäuschung und Lebenslüge über Jahrzehnte hinweg gewesen. Wie hätte ich damit leben sollen?"
Ich will das nicht werten, aber es sprang mir ins Auge.
Ich habe dann mit meiner Freundin darüber gesprochen und meine Ausführungen mit "ein Schnodo dopt nicht!" abgeschlossen. Sie meinte nur "das sieht man auch."
Jetzt weiß ich nicht recht, ob mich das freuen soll.
