Hallo Matthias,
durch die namentliche Nennung wird seitens des Verbandes bewusst auch auf eine abschreckende Wirkung gesetzt.
Wie schon woanders geschrieben: die zwei Jahre Sperre sitzt er ab, was weh tut ist die soziale Ächtung unter den Sportkollegen DIE ER BETROGEN HAT und die Veröffentlichung seines Namens!
Ja, er hätte sich melden können und zwar beim Veranstalter um sich zu entschuldigen und eventuell auch in einem öffentlichen Brief auch bei den Nächstplatzierten- sofern er denn wirklich ein schlechtes Gewissen hat.
Dass er keinen Einspruch einlegt zeigt nur, dass er seinem Einspruch keinen Erfolg zutraut. Daraus gleich eine positive Haltung zu konstruieren halte ich als nicht korrekt.
Komsich finde ich aber, dass Du zwar die soziale Ächtung durch die Mitsportler schlecht findest, auf der anderen Seite aber kein Problem hast eine lebenslange Sperre gut zu heißen.
Grundsätzlich muss ich mich immer wieder wundern wie man sich hier um einen Täter sorgt und diejenigen, die fair sind und von ihm betrogen worden sind dabei vergisst.
Gruß,
Loretta
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