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Wer Anerkennung im öffentlichen Rampenlicht sucht und das sind ja nun mal die Profisportler, die davon Leben wollen, sollte damit klarkommen, dass an ihn etwas strengere moralische Maßstäbe angelegt werden.
Auch wenn das juristisch nicht so sein darf, weil vor unseren Gesetzen alle gleich sein sollten, aber es gibt daneben noch so etwas wie einen gesunden natürlichen Gerechtigkeitssinn.
Beim Thema Rechtsradikalismus heißt man doch einen gewissen zivilen Ungehorsam auch für gut.
So verweigern Banken- und Sparkassen die Eröffnung eines Kontos, oder Hotels verweigern die Unterbringung, wenn sie davon Kenntniss haben, dass jemand NPD-Mitglied ist, obwohl das allein noch keine Straftat ist.
Über jeden Aussteiger freut man sich sogar und gibt ihm auch gern eine 2. Chance im Leben. Aber in der Politik wird er sein Vertrauen für immer verspielt haben.
Warum sollen ausgerechnet erwiesene Doper die gleiche öffentliche Plattform und Unterstützung bekommen wie vorher, als wäre nichts gewesen?
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