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Zitat von Klugschnacker
Björn Steinmetz wurde als Veranstalter einer kommerziellen Großveranstaltung ins Amt gewählt. Und zwar demokratisch: Die Mehrheit war dafür, dass er den Job machen soll, und die Bilanz seiner Amtszeit kann sich wirklich sehen lassen.
Nun kam aufgrund "verschobener Erkenntnislage", wie Du es genannt hast, ein Antrag von drei Vereinen auf Abwahl des Präsidenten. Erwartest Du ernsthaft, dieser hätte nun von sich aus das Handtuch werfen müssen, ohne sich der Diskussion und der Abstimmung zu stellen?
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IMHO hätte er genau das tun sollen. Für mich macht es schon einen Unterschied, ob jemand als "eigener Chef" eine Veranstaltung durchführt und im Falle eines Verbandsbeschlusses, der für ihn negativ ist weniger Gewinn macht oder ob er als Angestellter solche negativen Einflüsse für seinen Arbeitgeber verhindern muss. Da erscheint mir der Interessenkonflikt deutlich größer.
Und insofern hätte ich schon erwartet, dass er zumindest fragt, ob man ihn weiterhin als Präsident haben möchte, nachdem er die Position des GF bei der WTC angetreten hat. Hätte ja durchaus auch ein "Ja" geben können.
Mache ich dabei einen Denkfehler? Dann erkläre ihn mir bitte...