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Der Interessenkonflikt ist IMHO untragbar.
Aber: natuerlich hat Wisser mit seiner Darstellung der Lage recht, doch sein Wunsch, dass "Die Verbände [...] mit kommerziellen Veranstaltern zusammenarbeiten [müssen] – aber zu ihren Bedingungen." verlangt IMHO auch, dass die Verbaende professioneller arbeiten. Solange sie ehrenamtlich gefuehrt werden, fehlt es an Qualitaet. Man darf sich dann nicht wundern, dass kommerzielle Veranstalter einen eigenen Weg gehen und die Vorteile von Verbaenden nicht mehr sehen.
Und: das Problem ist weder die WTC noch Challenge, noch irgendeine Heuschrecke, auf die es sich so bequem schiebt, sondern schlicht der Athlet, der doch in der Mehrheit offensichtlich zufrieden ist mit dem, wie es laeuft. Da muesste man ansetzen und das ist - wenn ich es recht verstehe - auch Brett Sutton's Interesse.
Vielleicht sollten die Verbaende mal aus ihren Hoehlen kriechen und sich mit den Nachbarn zusammen tun, bevor die Heuschrecken die letzten Felder abgegrast haben und nichts mehr uebrig ist.
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