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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Bänderriss - Therapie?
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Alt 27.11.2013, 14:44   #10
Matthias75
Szenekenner
 
Benutzerbild von Matthias75
 
Registriert seit: 12.12.2010
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Beiträge: 5.283
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
"Gehaltene Aufnahmen" des Sprunggelenks habe ich in meiner Ausbildung zwar auch noch kennen gelernt, aber heutzutage macht man die nicht mehr (zum einen wegen der zusätzlichen Strahlenbelastung für das Röntgenpersonal und auch weil sie zusätzlichen Stress für das gerade erst gerissene/ angerissene Band bedeuten).

Normale Röntgenbilder zum Ausschluss knöcherner Schädigung wie schon passiert sind sinnvoll und der Rest der Diagnose gründet sich auf dem Tast- und Untersuchungsbefund. Die Therapie ist bei Teilrupturen/ Rupturen von nur einem, zwei oder (selten) aller drei Außenbänder ohnehin erstmal dieselbe, nur die Genesungsdauer unterscheidet sich.
Zitat:
Zitat von chris.fall Beitrag anzeigen
Die gehaltene Aufnahme macht man nicht mehr, weil sie

a) wenig/keinen "dignostischen Wert" hat. Sprich, das tut so saumäßig weh, dass die Opfer mit allem was noch da ist, dagegen halten, und der ominöse Öfnungswinkel auf dem Röntgenbild kaum noch Aussagekraft hat.
Hab' ich mir schon gedacht. War bei mir Mitte der 90er. Wenn man da in Freiburg in die falsche Klinik gegangen ist, wurde der Bänderriss noch eingegips und genäht (4 Wochen Gips!). Hatte damals Glück, dass ich nach dem Umknicken im Schulsport nach Hause bin und erst am nächsten Tag zur Klinik meiner Wahl gefahrne wurde.

Beim ersten Bänderriss wurde eben die schon genannte gehaltene Aufnahme gemacht, bei der der Fuss eingespannt und aufgedrückt wurde. Beim zweiten mal hat sich der Doc den Fuß selbst hin und her geschoben. (wenn ich mich richtig erinnere mit Bleischürze und Röntgen, kann das sein?)

Matthias
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