Zitat:
Zitat von HeinB
...@Hafu, speziell Deine Meinung würde mich interessieren. Du hattest z.B. hier die Aircast-Schiene als "radikale Maßnahme" bezeichnet. Sorry fürs anbetteln. 
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Hallo HeinB, in dem von dir verlinkten Thread habe ich mich etwas unklar ausgedrückt, weil es ja um die achilessehnenproble Alistair Brownlee ging und ich, nachdem im Zeitungstext von "Air Cast" die Rede war, ich davon ausgegangen bin, dass er einen
Aircast Pneumatic Walker, da eine
Aircast-Schiene bei Achillessehnenproblemen gar keinen Sinn machen würde.
Aircast ist eigentlich nur der Firmenname und die stellen halt unterschiedliche Orthesen/ Bandagen her.
Der Aircast Walker schaut wie ein Skistiefel aus und ist für Komplettruhigstellungen gedacht, die Aircast-Schiene ist die Standard-Bandage für Außenbandrupturen und ist sehr sinnvoll und außerdem eine funktionelle Behandlung, die trotzdem den Patienten mobil bleiben lässt.
Die Vorposter haben das übliche Vorgehen schon richtig skizziert. Wenn die Schwellung mal vorbei ist (meist nach 1 Woche, bei Teilrupturen früher) kann man schon langsam mit Radfahren beginnen und
lockeres Laufen geht (wenn der Knorpel beim Umknicken nicht arg gestaucht wurde) auch ein bisschen früher als nach 6 Wochen.
Das wichtigste ist, dass du die Belastung individuell dosierst, dass du beim Bewegen schmerzfrei bist, das Sprunggelenk nicht nach dem Sport anschwillt und du v.a. nicht erneut umknickst und da kann die Schiene schon als äußere Stabilisierung helfen.
(... und wenn's gut läuft, kann man einige Monate nach einer Außenbandruptur auch wieder 70.3-Weltmeister werden

: Sebi hatte dasselbe Malheur wie du ja in diesem Frühjahr hinter sich bringen müssen)