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kein Personal-Trainer, aber am überlegen
In meinem Verein gibt es keinen "übergeordneten" Trainer, der die Gesamtleistung der einzelnen Sportler im Auge hat.
Schwimmen: Die Schwimmtrainer, sind gut und trainieren uns auf die Triathlonwettkämpfe. Hohe Teilnehmerzahl.
Laufen: wir trainieren mit einem Laufclub. Vorteil: super Training für echte Läufer. Nachteil: andere Schwerpunkte z.B. Sprint etc. und zeitlich andere WEttkampföhepunkte z.B. Wettkämpfe im Spätherbst.
Teilnahme gering.
Kein Rad-Trainer. Die Mitglieder fahren alleine oder verabreden sich vereinzelt.
Da ich auch noch ungünstige Arbeitszeiten habe, kann ich nicht an allen Trainingseinheiten teilnehmen und stehe ziemlich allein da. Bisher ging auch das ganz gut, aber jetzt bin ich verletzt... Ich habe es beim Rennen übertrieben und meine Sehne ist seit dreimonaten nicht mehr belastbar. Ein Ende ist noch nicht in Sicht.
so... was mache wir da nun...
Ja, man kann sagen, als Hobby-Triathlet ist ein Personaltrainer übertrieben. Ich finde nicht, dass das übertrieben ist. Es bewahrt einen davor sich selbst zu verletzen, man trainiert nicht planlos rum und ich bin mir sicher, wenn der Trainer keine Niete ist, dass sich Erfolge einstellen werden, natürlich nur im Bereich des machbaren. Und ich kann mir gut vorstellen, dass das sehr motivierend ist und Freude bringt.
Andere schaffen das auch ohne Trainer. Und ich denke ich muss es auch erst noch ohne schaffen, da ich mir keine Personaltrainer leisten könnte und mir auch noch Equipment fehlt und ich das Geld dann lieber dorthinein stecke.
Bis dahin versuche ich mich nicht weiter zu verletzen ha ha ha
Grüße,
hanna
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