Bilanz der letzten beiden Tage:
12 Kilometer gelaufen, 70 km Rad gefahren, 1,5 Stunden geschwommen. Geht doch
Der heutige Morgen war trocken, kalt und windstill, so dass ich mich kurzerhand entschlossen habe, das Triathlonrad nochmals aus dem Winterschlaf zu aktivieren. Etwas ungewohnt war es schon, mit deutlich höheren Geschwindigkeiten und in etwas "kontrollarmerer" Sitzposition loszufahren. Kaum zu glauben, hatte ich doch den ganzen Sommer auf dem Rad verbracht, überkam mich jetzt das Gefühl, ich müsse mich wieder an die Zeitfahrposition gewöhnen. Die Eingewöhnung war aber doch kürzer, als gedacht.
Runde 70 sehr flache, da immer am Fluss entlang, Kilometer sind es geworden. Welch ein leichtes Vorangleiten im Vergleich zu dem traktorähnlichen Cyclocrossrad, das ich seit einigen Wochen ausschließlich bewege. Ein guter 34er Schnitt war sogar drin.

Immer am Main entlang. Kurze Pause in der Mainmetropole. Ein paar Läufer sind um die Mittagszeit unterwegs, ansonsten habe ich die "Rennstrecke" für mich allein.
Die Fahrt ging zunächst von der Frankfurter Innenstadt in Richtung Höchst, von dort nach Kelsterbach und wieder zurück nach Frankfurt. Weiter ging es schließlich linksmainig durch Offenbach vorbei an Bürgel, Rumpenheim und Steinheim bis hinter Hanau, wo der Radweg für Rennräder unpassierbar wird und mich zur Rückkehr zwang.
Der 12-Kilometer-Lauf blieb übrigens unspektakulär; immerhin und weiterhin traten keinerlei Schmerzen auf und ich bin guter Dinge, nächstes Jahr meinen Marathon angehen zu können!