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Zitat von 3-rad
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...und 18% haben angekreuzt, dass sie es nur tun würden,
wenn sie keine gesundheitlichen Folgen zu befürchten haben.. ( unter Berücksichtigung dieser segensreichen Angst vor Nebenwirkungen waren es dann nur noch 2,6% potenzielle Doper)
Gott sei Dank muss man bei "echtem" Doping mit hohem Risiko gesundheitliche Folgen befürchten.
Vielleicht zähle ich hier nochmal der Verdeutlichung wegen die wichtigsten auf:
Epo (und sonstige verwandte Substanzen, die die Bluteneubildung anregen): Thrombosen, Embolien (in der Vergangenheit in vielen Fällen mit Todesfolge), stark erhöhtes Risiko für Krebserkrankungen weil sich die Sauerstoffversorgung von Mikrotumoren, mit denen das eigene Immunsystem sonst fertg werden könnte dramatisch verbesert und diese damit wesentlich schneller wachsen) (Wer möchte enden wie Laurent Fignon?)
Hormone (Steroide, Testosteron, Wachstumshormone): Vermännlichung bei Frauen, Unfruchtbarkeit, Gynakomastie (Brüste bei Männern), Arteriosklerose ( die letztlich in Herzinfarkt oder Schlaganfall mündet; siehe Florence Griffith Joyner), um das hundertfache erhöhtes Risiko für Gonadentumoren (Hodenkrebs (-->LA), Ovarial-Carcinom)
Aufputschmittel ( Amphetamine): Selbstüberforderung, die (v.a. bei schwierigen äußeren Bedingungen oder bei u.U: unbekannten Vorschäden zum Herzversagen führen kann (vgl Simpson am Mont Ventoux 1967); extrem leicht in Wettkampfkontrollen nachweisbar.
Ich glaube nicht, dass die Menschen per se gut und edel sind, auch nicht hier im Forum. Schließlich beobachtet man bei Triathlonwettkämpfen auch desöfteren andere Regelüberschreitungen. Es gibt zweifellos ein gewisses Potential an potentiellen Dopern, aber die Angst vor den nicht kalkulierbaren Konsequenzen wird gerade im Amateurbereich die meisten dann doch vor Manipulationen zurückschrecken lassen.