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Ich würde es nicht übertreiben und wie du schon sagst - die Nerven verlieren. Das versäumte holst du auch jetzt nicht wieder raus, auf Krampf die Läufe so lang wie möglich zu machen, halte ich neben den Belastungen durch die anderen Einheiten auch nicht für sinnvoll. 2 h sollten reichen.
Ich hatte letztes Jahr vor Roth den gleichen Zustand wie du. bis zum WK am 24.6. ganze 400 km und habe am Ende nichts über 24 km gemacht. Rad war auch nicht soviel (2500 km). Im Wettkampf habe ich es dann deshalb eher ruhig angehen lassen, also auf dem Rad den Scharmützeln immer nach hinten aus dem Weg gehen und niemals versucht, der sich bildenden Gruppe nach vorne wegzufahren. Das spart die nötigen Kräfte fürs Laufen, da man erholter ans Werk geht. Sch... auf die 2-3 Minuten, wenn man um seine Laufvorbereitung weiß. Beim Laufen ruhig anfangen und sein eigenes Ding laufen. Bis 27 km ging das auch noch in 5:00 min/km, dann bekam ich das wenige Training doch zu spüren und habe noch 20 min verloren (ein paar Gehpausen und eher >= 6:00 min/km beim Laufen). Es war aber die ersten 2/3 wirklich Wohlfühltempo ohne echt Druck zu machen. Glaube nicht, dass es mit langsamerem Beginn hinten wirklich besser gelaufen wäre. Dieses Jahr will ich dank 1000 km Laufen versuchen, den Einbruch zu vermeiden.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
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