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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Wie mischt man Radfahren und Laufen - für mich Fragen über Fragen
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Alt 05.11.2013, 10:30   #4514
Faul
Szenekenner
 
Registriert seit: 19.07.2010
Ort: Tirol
Beiträge: 2.431
Zitat:
Zitat von captain hook;975457...

Zum Verein...
Grundsätzlich find ich das eigentlich toll und auch im leistungssportlichen Sinne sinnvoll und effektiv. Es gibt gut ausgebildete Trainer, Trainingsgruppen, gemeinsames Training unter Anleitung und Beobachtung. Sportlerherz was willst Du mehr? Und das alles noch zu einem bezahlbaren Preis. Voraussetzung ist natürlich, dass es gut ausgebildete Trainer gibt, passende (nach Leistungsklassen) Trainingsgruppen gebildet werden und die Trainigszeiten so liegen, dass man sie regelmäßig wahrnehmen kann. Im Triathlon bzw. dem was nicht KD Triathlon ist, ist mir sowas in Berlin noch nicht untergekommen. Da werden eher andere Ziele verfolgt. Liegt meiner Meinung auch daran, dass man als Personaltrainer oder privater Trainer mehr Geld bekommt als als Vereintrainer. Entsprechend erscheint einem oft die Motivation und die Arbeit in den Vereinen eingesetzt zu werden. Oder es gibt Vereinstrainer die halt eigentlich die Privattrainer einiger weniger sind und den Rest der Leute eher als notwendiges Übel betrachten.

Im Radsport findet sich das hier eigentlich ganz gut. Da treffen sich seit Jahren Leute ohne Vereinszugehörigkeit. Sortieren tun sich die Gruppen einfach durch die Leistungsunterschiede. Wer kommt ist da, wer nicht ist auch nicht schlimm. Das Radln macht so viel mehr Spass, als wenn man sich immer erstmal was überlegen muss. Die Abfahrtzeit ist immer gleich und irgendwer kommt immer.
Ich bin ja auch noch einem anderen Verein. Einem Triathlon-Verein. Da bin ich aber vorwiegend wegen der Schwimmmöglichkeiten (die ich leider derzeit nicht nutze ) und weil ich die Leute mag.

Ich stelle für mich jedoch immer wieder fest, dass ich Schwierigkeiten habe mich an die festen Trainingszeiten eines Vereins zu halten. Ich bin berufstätig, habe Familie und sonst auch noch das ein oder andere. Ebenso hat der Verein oft auch nur ein begrenzten Zeitfenster bei dem er zugreifen kann, wenn es um die Nutzung einer Bahn (Schwimmen oder Laufen) oder Halle geht. Da sind wir halt wenig kompatibel.

Da ich dennoch finde, dass mein Zweitverein unterstützenswert ist, bleibe ich dabei, auch wenn ich in nicht mehr "nutze".

Ich denke aber grundsätzlich, dass es Vereine im Ausdauersport schwer haben. Da sind doch recht viele Individualisten unterwegs. Jeder mag zu einer anderen Zeit trainieren, hätte zwar gerne Trainingspartner, kann oder mag sich aber nicht auf diese einstellen.

Mein Hauptverein ist besagter Laufverein. Für die Tiroler: Es handelt sich um SK Rückenwind.
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