Liebe Leute,
vielen Dank für die Kommentare.
Der Satz, dass Wissenschaft für mich nur ein Job ist, war wohl zu krass. Ich seh mich schon als Wissenschaftler und möchte definitiv nix anderes machen (@Marion). Und ich sitz auch nicht bis um 23 Uhr im Büro, werde dies nie tun - und (@Glaurung), ich denk auch nicht, das man das für gute Publikationen tun muss (die Idee zählt ja). Und es muss auch kein Nature sein - wobei in meiner jetzigen Phase A-Pub. natürlich wichtig sind.
Später (@MattF) hoffe ich tatsächlich die Freiheit zu haben, es so zu machen, wie ich will. Rauswerfen kann mich ja keiner mehr.
Nur gibt es halt Sachzwänge (z.B. in der ersten Phase die Lehre aufzubauen), da wird es dicke. Aber das schleift sich ja auch ein.
Ich hoffe auch, dass das so ne Generationssache ist und das heutzutage work-life-balance und damit Hobbies und Sport wichtiger sind und somit auch zukünftige "Karrieristen" (egal welcher Branche) auf einen Ausgleich aus sind...
Und Marion: Du hast den Absprung früh genug geschafft; ich bin in der Schiene drin und muss das durchziehen. 15 Jahre Wissenschaft und die Bestimmung des Lebensglücks durch "lasst-das-Journal-mich-jetzt-rein" wären sonst umsonst gewesen.
Grüße
Holger
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