Das Fazit:
Hawaii war wie immer jeden Cent wert.
Fast alle Erwartungen wurden erfüllt, die einzige welche sich hinten anstellen musste war die Leistung im Rennen.
Ich konnte diese leider nicht abrufen (auf der einen Seite)
Auf der anderen Seite, hat mir das Rennen gezeigt, was der Mensch ertragen kann.
Auch die 10:26h Finisherzeit sind ja nicht einfach so gemacht, nur halt nicht auf dem Zahnfleisch.
Vielmehr ist es so, dass die Leidensfähigkeit viel größer ist, als man glauben mag.
Hier muss man einfach die notwendige Disziplin aufbringen um jeweils den nächsten Schritt zu machen oder die nächste Kurbelumdrehung.
Natürlich gibt es schmerzvollere Verletzungen und ich hab noch Glück im Unglück gehabt.
Die antrainierte Form wird jetzt jedenfalls im Nirgendwo verschwinden, das einzige was ich nächster Zeit machen werde ist MTB fahren, möglichst locker.
Hawaii als Wettkampf ist ja derzeit in verschiedenen Threads im Gespräch.
Ich für meinen Teil würde und werde es wieder tun.
Wann genau weiß ich nicht, im nächsten Jahr steht erst mal Roth an.
Das Rennen auf Hawaii ist natürlich recht voll, aber vielleicht gibt es mal wieder windigere Tage und dann sieht es ganz anders aus.
Gewinnen kann ich da eh nicht und beim nächsten Mal werde ich bald 50 sein, da brauche ich dann irgendwann auch keiner PB mehr hinterher zu schwimmen/fahren/laufen.
Insofern steht das Event und der Spaß am Urlaub im Vordergrund, wie schon 1998/2008 und verletzungsbedingt auch 2013.
Seien wir ehrlich: 400er oder 900er, who cares?
Ich schätze das ist ebenso egal wie die Reihenfolge der Seelöwen am Pier 39 in San Fransisko:
