gestern beim schwimmtraining fiel mir bei der atempyramide auf, dass ich bei 3er 5er 7er etc deutlich besser zurecht komme, wenn ich mich weniger aufs gleiten konzentriere und mehr auf schnellere zugfrequenz schwimme.
wenn ich mich extrem aufs gleiten konzentriere, komme ich wohl mit ca. 40 zügen pro 50m bahn hin, bei frequenz sind es dann aber eher 50+..
der trainer sagte dann, als ich ihn danach fragte, dass das mit der frequenz für uns der effizientere schwimmstil sei, weil weniger kraftvoll gezogen werden muss, was weniger ermüdend ist (analog: trittfrequenz / schrittfrequenz), und das gleiten dann schon mit der zeit (besseres wassergefühl, bessere wasserlage) kommt.
das fand ich ja durchaus einleuchtend, und ich denke ich werde da in zukunft mal verstärkt an der zugfrequenz arbeiten...
habt ihr erfahrungswerte, wie ist das bei euch gewesen? erst frequenz, dann länge? oder doch erstmal ordentlich gleiten lernen, und dann den takt erhöhen? oder gibt es wie so oft, kein 'allgemeingültige' richtung, und das ist für jeden unterschiedlich?
happy schwimming all!