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Alt 14.10.2013, 23:12   #23
GrrIngo
Szenekenner
 
Registriert seit: 06.07.2007
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Beiträge: 680
Zitat:
Zitat von alessandro_gato Beitrag anzeigen
Dann muss man bei vielen Veranstaltungen wesentlich weniger Leute auf die Strecke lassen. Und das will ja auch keiner. Auch nicht wir ! Weil wir uns ja immer freuen einen Startplatz zu bekommen. Was nützt mir ein schönes Rennen wenn dort nur noch 500 Leute starten dürfen statt vorher 2000 oder 3000.
Ich würde mich wirklich freuen, wenn zumindest nicht mehr Starter gleichzeitig losgelassen werden, wie die Strecke verträgt.
Bei 2000 Startern in einem Block geht das vermutlich erst bei Schwimmstrecken > 10km - bei kürzeren Schwimmstrecken muss einfach früher das Teilnehmerlimit pro Startgruppe erreicht sein.


Zitat:
Insbesondere an den Anstiegen lässt sich das gar nicht 100% vermeiden. Da muss man einfach ein Auge zudrücken.
Auch da nicht. Wenn an Anstiegen dauerhaft in Zweierreihe nebeneinander gefahren wird, sind zu viele Teilnehmer in einem zu engen Zeitfenster unterwegs. Wenn den ganzen Anstieg lang zwei nebeneinander her fahren, gehört da mindestens einer von verwarnt. Erst recht, wenn dahinter jemand dadurch am überholen gehindert wird.

Zitat:
-Wenn ich dieses Jahr IM 70.3 die Platte hoch rückblickend betrachte oder einige anderen engen Anstiege
-oder im Kraichgau die etwas steileren Hügel-Anstiege sehe
-oder am Walchsee Richtung Schwendt hoch

Gar keine Möglichkeit da nicht im Windschatten zu fahren oder mal nicht ein wenig zu draften. Keine Lücken zwischen den Fahrern an den Anstiegen.
Da sind dann einfach zu viele Teilnehmer am Start. Entweder es geht, mit ausreichend Abstand zu fahren, oder einfach Teilnehmerlimits anpassen.
Walchsee - war letztes Jahr schon schlimm. Nach der Streckenänderung hatte ich für dieses Jahr keine Lust mehr.

Regensburg - war dieses Jahr derart abartig (Pulks, Blocking), dass es einfach überhaupt keinen Spaß gemacht hat. Letztes Jahr war es schon schlimm, dieses Jahr echt das letzte. So stirbt Triathlon.

Erding - um mich herum war es in Ordnung. Woanders kann ich nichts zu sagen.

Zitat:
Tut mir leid, aber dann muss man Rennen mache nur für Profis und nur noch 400 Leute auf die Strecke schicken. Denke dann stirbt Triathlon bald aus. Mit 300 Leuten finanzierst du den Laden nicht. Mit 2000-3000 Leuten, davon ein gewisser Anteil nennen wir sie mal "Finanzielle Manövriermasse", dann geht das schon also sprich die gewinnbringende Finanzierung des Events.
Mit 2000-3000 Teilnehmern - sind einfach deutliche Startabstände Pflicht, ansonsten ist ein fairer Wettkampf schon von der Organisation her nicht mehr gewährleistet.

Aber das Problem Windschattenfahrerei / Blockiererei trifft ja nicht nur Großveranstaltungen - auch kleine Veranstaltungen trifft es. Da gibt es einige Veranstaltungen, bei denen ich definitiv nicht mehr starte. Trotz teilweise nur 150 Teilnehmern und eigentlich genug Möglichkeiten, fair zu fahren. Aber keine KRs - und wir benehmen uns, als gäbe es keine Sportordnung.
Oder Veranstaltungen mit inaktiven KRs - da fühlt man sich als fair fahrender Starter doch teilweise nur verarscht, wenn man am Wendepunkt feststellt, dass direkt hinter einem ein Pulk von 30-40 Leuten hängt.

Gruß
GrrIngo
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