wir meisst, ist auch hier die Wahrheit etwas komplizierter.
Am Ende sind es sicherlich die Athleten, die die Abstände nicht einhalten. Und die Einhaltung der von allen wohl grundsätzlich als sinnvoll anerkannten Regeln muss konsequent überwacht werden. Manchmal trifft es dann auch einmal den Falschen.
Für mindestens genauso wichtig halte ich es aber, schon von vornherein den Wettkampf so zu gestalten, dass Windschattenfahren zumindest erschwert wird.
Was ich in den letzten Jahren zunehmend beobachte, ist, dass die Startfelder voller und voller werden, gleichzeitig die Radstrecken kürzer und in Runden gefahren werden. Wenn dann hunderte Athleten gleichzeitig aus dem Wasser kommen, sind die Pulks einmal gebildet und nur sehr schwer wieder auseinander zu pfeifen.
Daher ist bereits die sportrechtliche Genehmigung so abzufassen, dass größtmöglicher Abstand gewährleistet ist, z.B. Wellenstarts, Begrenzung der max. Teilnehmerzahl, Mindestlänge einer Radrunde,...
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Und tschöh
Matwot
"Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert" Hannibal, A-Team
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