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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Generationswechsel auf der Ironman Distanz
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Alt 13.10.2013, 22:17   #1
Pmueller69
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Registriert seit: 25.08.2008
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Generationswechsel auf der Ironman Distanz

Es war ja wieder ein spannendes Rennen auf Hawaii, aber irgendwie habe ich auch das Gefühl, dass bei den Deutschen gerade eine Ära zu Ende geht.

Sebastian Kienle ist ja noch ein junger Hüpfer und den Ironmännern. Aber was ist mit den anderen deutschen Triathleten, die über viele Jahre ganz oben mitgekämpft haben? Letztes Jahr hatten wir auf Hawaii vier deutsche unter den Top6, dieses Jahr immerhin noch 3 unter der Top10. Müssen wir uns davon verabschieden?

Faris al Sultan hat im Interview schon rausgelassen, dass er mit keiner Top-Platzierung mehr auf Hawaii rechnet.

Bei Timo Bracht hat trotz eines Super-Schwimmens nur zu Platz 9 gereicht.

Was kann Andreas Raelert noch reißen - er ist ja noch nicht so lange auf der Ironman-Distanz, wie die beiden anderen.

Wenn die drei nicht mehr für Platzierungen ganz vorne gut sind, wer springt dann in die Bresche?

Andi Böcherer wäre ein Kandidat, aber seine Karriere ist auch etwas ins Stocken gekommen.

Michael Raelert? Nach seinen beiden WM-Titeln hatte man viel von ihm erwartet, auf der Ironman-Distanz hat er davon noch überhaupt nichts gebracht.

Jan Raphael hat bisher auf Hawaii auch noch gar nichts gerissen.

Und wer kommt von den kürzeren Disanzen nach?

Jan Frodeno hat auf der Mitteldistanz zwei mal gezeigt, dass mit ihm zu rechnen ist - hat er das Zeug zum Langstreckler? Und wenn ja, kann er nächstes Jahr schon unter den Top 10 auf Hawaii finishen?

Boris Stein wäre noch jemand, den man beachten muss, auch wenn sein Ironman-Debü beim Ironman Lake Tahoe mit Platz 8 nicht so gelungen war.
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