Zitat:
Zitat von alessandro_gato
... die Regierung hat es versäumt die Menschen "mitzunehmen" die Angst haben. Die Leute haben Angst vor der EU, vor dem EURO und auch vor Globalisierung. Sind de facto nicht fit für die Zukunft ! Und dann kommt es leider zu solchen Zuständen. Wobei die Kanzlerin nicht ganz unschuldig ist. Sie hätte den Ex CDU'ler und nun AfD Chef besser in der Union gehalten durch Mehr-Konsolidierung, Mehr Sparen, Mehr Druck auf die Krisenländer. Und ich unterstelle der AfD auch dass es reiche Professoren/Wirtschaftsprofessoren sind, die Angst haben das Ihnen Ihre Felle davon schwimmen, sprich ihre Pensionen, usw.
Sind ja Beamte Höherer Laufbahn mit einem 1A Einkommen. Da kann einem die EU Politik natürlich Angst machen. Die Angst hätte man Ihnen nehmen müssen. Das wurde definitiv versäumt auch durch die FDP, der diese Wähler anscheinend nun fehlen.
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Ich habe zwei Fragen:
ich habe hier zwei Gruppen, die Angst haben, also ich nehme an, was in der Richtung Existenzangst.
Die einen sind die, die vor lauter sparen/Druck/Konsolidierung und daraus folgendem Abwürgen der Binnenkonjunktur hinten runtergefallen sind. Ich unterstütze nun ausdrücklich die Bekämpfung von Korruption, die Verpflichtung zum Steuern zahlen und begrüße das Hinterfragen von erwähnenswert großzügigen Rentensystemem. Also in "Krisenländern" jetzt. Aber mit unserer eigenen Binnenkonjunktur stellen wir ja durch Lohndumping das gleiche an, da ist man leicht Exportweltmeister. Frage eins wäre aber nun, ob ich mir nicht veräppelt vorkommen muss, weil ich angeblich nicht fit für die Zukunft bin, wenn ich Angst vor dem Ausverkauf meiner Branche in den Niedriglohnsektor habe, wenn das beschäftigende Unternehmen von einem Überschussrekord zum nächsten jagt. Also nur im Beispiel jetzt.
Aber Frage zwei, und das verstehe ich wirklich nicht, wie in aller Welt kann denn irgendeine Politik, EU- oder Bundes- oder xyz, in einem deutschen Beamten im höheren Dienst Existenzängste erzeugen? Kürzen der Beihilfe um 50 Euro?
Disclaimer:
hiermit möchte ich keinem Beamten zu nahe treten, nur die zitierte Argumentation ad absurdum führen.