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Alt 17.09.2013, 10:09   #4
Antracis
Szenekenner
 
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Registriert seit: 12.07.2012
Ort: Berlin
Beiträge: 2.670
Ich vermute, es wird erstens damit zusammenhängen, dass die physiologische Grundlage der Ausdauer nicht nur aus nur aus Mitochondrien besteht, auch wenn sie einer der wichtigsten Bausteine sind. Andere Systemkomponenten sind langlebiger.
Weiterhin darf man auch den Kopf, sprich das Gehirn nicht vergessen. Das vegetative Nervensystem beispielsweise reagiert ja mit am schnellsten auf Reize, beispielsweise ist Trainingsreiznah das Absinken der HF bei gleicher Leistung vor allem vegetativen nervalen Regulationsprozessen geschuldet. Und das sich da das Gehirn was merkt und dann noch schneller anpasst, halte ich für wahrscheinlich.

Bei Krafttraining beispielsweise wird ja auch der Memoryeffekt immer wieder bemüht und ist gängige Trainingserfahrung, mir ist aber keine physiologische Grundlage bekannt. Aber ich denke auch, hier spielt der Kopf eine entscheidende Rolle. Wenn man mal weiß, wie man sich hochtrainiert und auch die bewußte Hemmschwelle vor der Leistung gefallen ist - weil man es schon mal geschafft hat -, dann ist es leichter. Wenn dann noch die intramuskuläre Koordination schneller adaptiert, geht es halt einfacher als beim ersten Mal.

Aber soweit mir bekannt ist, hat noch niemand ein Gedächtnis der Proteinbiosynthese entdeckt (oder ?), was aber ja nicht bedeutet, dass es nicht doch eines gibt.
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