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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Das ideale Winter-Trainingsrad
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Alt 12.09.2013, 14:11   #2
Skunkworks
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Zitat:
Zitat von HeinB Beitrag anzeigen
Gestern war es so weit. Erst um 18 Uhr losgekommen, zu faul die Schutzbleche noch hinzumachen, und das Licht einfach vergessen. Als dann die ersten Autofahrer wegen dem fehlenden Licht zu Hupen begonnen haben, setzte auch der Regen ein. Zu Hause demonstrierten dann die wasserdichten Socken ihren großen Vorteil: Ist das Wasser ein mal drin, kommt es nicht mehr heraus.

Mit anderen Worten, der Herbst kommt, erfahrungsgemäß gefolgt vom Winter, und wir wollen ja fleißig weiter trainieren, in meinem Fall auf der meist eher schlechten Landstraße, aber nicht im Wald usw. Was mich zur Frage bringt:

Wie sieht das ideale Winter-Trainingsrad für die Straße aus?


Ausgangslage

Ein Alu-Rennrad mit etwas besseren Steckschutzblechen und Akkulampe ausgerüstet, dazu Laufräder mit 32 Speichen, Mavic-CXP Felge und 25mm-Reifen.

Was mich stört

Schutzbleche sind ok, vielleicht könnten die noch etwas länger sein. Laufradwechsel mit den in die Schnellspanner montierten Ösen ist doof.

Akkulampe geht garnicht. Auch mit zwei Scheinwerfern nicht hell genug, ständig die Sorge "hält der Akku", das Laden darf man nicht vergessen usw.

Bei den Laufrädern stört mich die Pflege hinterher. Nach fünf Stunden im Regen hab ich manchmal keine Lust mehr, die Bremsflächen zu putzen. Dann gehen die vielleicht auch so mal kaputt. Und Reifen hätte ich gerne noch etwas breitere.

Was mir vorschwebt

Ein Rad das ich dreckig in den Keller stellen kann, und beim nächsten Mal wieder rausholen und fahren. Geputzt wird ein mal im Monat, spätestens aber im Frühjahr. Vorderrad mit Nabendynamo und (verboten) heller Beleuchtung. Reifen die 28mm breit sind, und dadurch noch etwas bequemer. Die Continental 4Season in 25mm gehen jetzt schon nur mit Gewalt durch die Ultegra-Bremsen durch.

Im Grunde läuft es auf einen Cross-Rahmen mit Ösen für die Schutzbleche an der Gabel raus. Wie ist das hinten, wo werden die Schutzbleche da befestigt? Kann man mit mechanischen Scheibenbremsen so umgehen wie ich mir das vorstelle, oder brauchen die auch ab und zu etwas Liebe? Wäre eine Mavic Open Pro-Felge mit keramik-beschichteten Bremsflächen eine bessere Lösung (hier gesehen)? Als Bremse dann eben Mini-V, die bremsen wohl auch ausreichend gut.

Und zuletzt natürlich, welches Rahmenmaterial? Mit Carbon gibt es wohl kein Modell mit Ösen für Schutzblech. Alu ist klar, oder wäre Stahl besser (z.b. von planet x)? Und welcher Rahmen bietet sich da an?

Beim Licht hab ich einen alten Fred von 3-Rad ausgegraben, da ist es eigentlich ziemlich klar was ich will: Den größten Nabendynamo von Shimano, und ein Cyo-Licht von BUMM.

Fragen über Fragen. Bin auch für jeden anderen Hinweis dankbar.
Deine Überlegung für den Crosser ist schon ganz richtig.

Rahmen: Der Nox ist ein feiner Rahmen, hatte allerdings früher Ösen. Aber es gibt ja auch Schutzbleche, die ohne Ösen anbaubar sind. Da würde ich den Fachhandel befragen.

Keramische Felgenflanken und V-Brakes sind absolut nicht zu empfehlen, denn wenn es unter Null geht gefriert Wasser sehr leicht daran und dann hast du eine Eisschicht zum Bremsen, das hat dann einen digitalen Effekt, wenn das Eis plötzlich getaut ist und die Belege greifen...leider nicht steuerbar

Mech. Scheibe: Hier ist die Pflege so leicht wie du denkst, grade weil man durchgängige Züge hat. Klar sollte man auch frühzeitig Ersatzbremsbelege besorgen und nicht erst, wenn man auf Stahl bremst, auch der Austausch und das Nachstellen sollte vorher geübt werden.

Licht: An einer LED Akkulampe geht eigentlich nix mehr vorbei. Klar müssen die Aufgeladen werden aber das ist doch wirklich kein Problem. Nabendyamo ist sicherlich eine Lösung aber ich halte nichts davon (Ist mehr so aus dem Bauch raus, ich mag auch keine Waschmaschinen mit Trockner in einem).
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