|
Ich sehe recht wenig Sinn darin 3k oder 4 k am Stück durchzunudeln. Ausnahme so 1-2 mal im Jahr einfach so oder auch wenn mans noch nie gemacht hat.
Der Vergleich insbesondere zum Radfahren hinkt auch, weil wenn du sagen wir mal 150km fährst, fährst du die wahrscheinlich auch nicht so durch immer mit em selbem Puls und der selben Leistung. Es kommen Berge, es kommen Abfahten, es kommen Ampeln usw..
Von daher unterteile ich lange Schwimmstrecken immer in wg. mir 200er oder 100er. Und mach einfach ne kurze Pause dazwischen, das ist wie halten an der Ampel ;-)
und wenn man dann 3.5k geschwommen ist, ist der Trainingseffekt mit einem langen Laufe meiner Meinung nach trotz der Pausen vergleichbar.
Der Vorteil ist meiner Meinung nach, dass man wieder frisch im Kopf wird. Oder zumindest ich. Wenn man 4k am Stück durchnudelt wird man mit der Zeit immer langsamer (was logisch ist man erschöpft sich ja) man wird aber auch von der Technik immer schlechter. Am schluss quählt man sich den letzten km mit einer miesen Technik dahin.
Wenn man Pausen macht wird man da wieder klar im Kopf, kann sich wieder vornehme OK jetzt nochmal sauber schwimmen und die leichte Erholung von selbst 20 sek, bringt wieder etwas KRaft zurück, dass man es auch umsetzen kann.
Wenn ich 4k rumnudele, haben meiner Meinung nach die letzten 1500m keine Trainingseffekt mehr.
Und letztlich ist das beim Laufen und Radfahren genauso, lange Einheiten in der Komforzone rumnudeln, bringen eigentlich auch nix.
Wenn am Stück würde ich wenigsten mal langsam und mal schneller machen, also z.b. 200 m etwas schneller, 100 m bewusst langsame usw..
|