Superkompensation im Ausdauersport sinnvoll?
Hey Trias,
Ich habe das Wort vor ein paar Tagen im Schlimmewörter-Thread gesehen und mich wieder an eine Frage erinnert, die ich mal mit euch besprechen wollte!
Früher im Krafttraining haben wir mit großem Erfolg die Superkompensation genutzt. Zum Beispiel haben wir 3 bis 5 Tage hintereinander die selbe Muskelgruppe täglich bis zum Muskelversagen gequält. Resultat war abartiger Muskelkater und nach einer Erholungsphase spürbar mehr Kraft und Masse.
Natürlich kein Prinzip, nach dem Anfänger trainieren sollten, aber gerade wenn das normale Training keine Erfolge mehr zeigte, war dies eine sehr wirksame Methode wieder Fortschritte zu machen.
Wie würde sich dass denn zum Beispiel beim Läufen verhalten? Kann es Sinn machen, sich mal einige Tage hintereinander abzuschießen um schnell auf eine neue Ebene zu "katapultieren"?
Gibt es Trainingspläne, in die so etwas integriert ist?
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