Ohne, daß ich es kannte, aber hier ein lesenswerter Artikel, der EINEN der Vorteile vermittelt bzw. klarmacht, welchen Stellenwert die Atmung ist:
http://www.gsv1.de/gsv_joomla/index....5&Item id=317
"Das "Atem Verhältnis" ist einfach* Zeit die ein Schwimmer zur Ausatmung braucht im Verhältnis zur Einatmung.* An Land brauchen wir in etwa die gleiche Zeit.
Wenn dieses gleiche Verhältnis (1:1) z.B. auf das Freistil-Schwimmen übertragen wird, wird der Körper sehr oft aus der Balance kommen, weil die Ausatmung zu kurz ist, um dem Schwimmer genügend Zeit zu geben die natürliche Rollbewegung des Körpers zu beenden. Auch wird der Schwimmer nicht in der Lage sein, auf beiden Seiten des Körpers die gleiche Zuglänge zu haben. Weil der Sauerstoffbedarf steigt, wird der Schwimmer auch schnell* ermüden, weil die Zeit zur Ausatmung zu kurz war und daher einfach nicht genug Platz in den Lungen ist für neue Luft. Daher eine wichtige Regel für die Atmung: das Verhältnis* zwischen Ausatmung und Einatmung sollte mindestes 2:1 sein.*
Es ist durchaus möglich dieses Verhältnis bewußt zu kontrollieren und es den Bedürfnissen der einzelnen Schwimmer anzupassen. Mit ein bißchen Übung kann es auf 3:1 und sogar mehr gesteigert werden. "
"Verlängerung der Ausatmung beim Kraulschwimmen
Die Fähigkeit, die Ausatmung zu verlängern ist der Schlüssel für rationelles Schwimmen.* Durch die Verlängerung jeder Ausatmung und dadurch, dass man der Luft erlaubt locker nach außen zu strömen bekommt der Schwimmer bei jedem Zug mehr Zeit eine stromlinienförmige Position einzunehmen, den Körper auszubalancieren und Zuglänge sowie Zugrhythmus beizubehalten.* Das Resultat ist das* scheinbar mühelose Gleiten, das man so oft bei Top-Schwimmern sieht."
Wie auch immer: Technik ist das Fundament - und wenn das nicht steht, ist weder "mein" Weg der richtige noch irgendein anderer sinnvoll.
Gute Nacht: Michel