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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Der Carbon-Betrug
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Alt 02.09.2013, 15:53   #10
MattF
Szenekenner
 
Registriert seit: 27.04.2011
Beiträge: 9.433
Was mir an der Diskussion etwas zu kurz kommt ist, dass ein Rahmen zwar aussehen kann wie ein anderer, das aber lange nicht derselbe Rahmen sein muss. Gerade aus China dürften auch div. Fälschungen kommen.

Ob die dann dieselben Eigenschaften haben in der Festigkeit, Dämpfung usw, bezweifle ich.

Canyon hat im übrigen eine entsprechende Entwicklungsabteilung.

Ansonsten ist die Situation wenn man sie mal von vor 25 Jahren vergleicht in meinen Augen zumindest bei den großen wie Canyon, Trek, Spezialised und Cannondale eher besser geworden.

Früher hat man nämlich ins ingeneering wenig gesteckt. Gut man hatte Stahlrahmen, man hatte die Erfahrung und hat halt zusammengeschwei0t, das hat auch gehalten, auch wg.entsprechenden Sicherheiten und wie gesagt der Erfahrung. Man war auch nicht auf absoluten Leichtbau aus. Von daher ist das garnicht vorwurfsvoll gemeint. Es ist auch kaum was passiert.

Der große Umbruch kam dann mit der Einführung von Alu. Da hat man nämlich genauso weiter gemacht wie vorher, einfach was zusammengeklebt. Ich erinnere an Kettler Alurad. Ein Desaster.
Auch div Sattelstützenproblem usw.. Und dann ging der Leichtbauwahn los und man hat die Tests auf die Kunden verlegt.

Erst in letzten Jahren hat sich die Erkenntnis wetigehend durchgesetzt, auch mit der Einführung entsprechender Tests durch das Magazin Tour, dass man Räder ingenieurmässig entwickeln muss.

Wobei ich denke manch kleiner Billiganbieter, bzw. NoName Carbonhobelversender, wird immer noch keine Tests durchführen und auf gut Glück irgendwas versenden und seien es die Rahmen die die Markenhersteller wg. Fehler nicht abnehmen.

Ich würd mit so einem Noname Cabonteil niemals in Wiesbaden z.b. von der Platte mit über 70 abfahren

MfG
Matthias
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