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Alt 23.08.2013, 09:10   #25
Jhonnyjumper
Szenekenner
 
Registriert seit: 09.02.2010
Beiträge: 400
Zitat:
Zitat von Decke Pitter Beitrag anzeigen
Moin zusammen,
die Antwort auf diese Frage interessiert mich auch mal so ganz generell. Warum ist das so?
Wenn ich mich recht erinnere, nennt man dieses Verhalten "heterosoziale Distinktion". Die Abgrenzung gegenüber dem anderen Geschlecht, die übrigens insbesondere auch in männlichen Vergemeinschaftungen stattfindet. Interessanterweise ist das andere (sozial konstruierte) Geschlecht aber in der homosozialen Gruppe nicht unwichtig - trotz scheinbarer Abwesenheit. Es fungiert gewissermaßen z. B. oft als Zuschauer und wirft, metaphorisch gesprochen, der homogenen sich abgrenzenden Gruppe gleich einem Spiegel dessen Verhalten in vergrößerter Form zurück. Etwas schwierig. Ich habe dieses Verhalten aber oft insbesondere in jugendlichen sub-(jetzt eher pop-)kulturellen Szenen beobachtet - z.B. im HipHop, beim Wettstreit um die beste Diskriminierung (Battle) oder beim Breakdance. Dort durfte lange auch keine "Sie" dabei sein, wohl aber zugucken und klatschen. In der Geschlechtersoziologie nennt dies Michael Meuser bei den Jungen "Ernste Spiele des Wettbewerbs". Ich bin nicht sicher, ob die nicht von mir erfundene Bezeichnung ähnlichen Verhaltens bei Frauen mit "kollektiver Menstruation" Empörung hervorruft.

Beste Grüße,

J.
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