Ich habe auch selbst im Arbeitsleben die ganze Kette des Mobbing kennengelernt. Ob es Neid der Kollegen auf eine Leistungszulage gewesen ist, dass sie meine Labormesswerte sabotiert haben, ob ein Meister meinen Urlaubsantrag im Kalender einfach im Rechner gelöscht hat und ich im Tri-Trainingslager in Mallorca von meiner Familie kontaktiert worden bin, weil Thyssen Steel nach mir suchte, der gleiche Meister eine wissenschaftliche, fundierte Beschreibung eines abgelaufenden Experimentes und den daraus resultierenden Verbesserungsvorschlag als sein eigener Mist präsentiert hat, dann der Meister einen Fehlerbericht hat verschwinden lassen, die fehlerhafte Ware an den Kunden herausgeschickt hatte, ich dann oben vor der Betriebsleitung für 300.000 Euro Sachschaden mich verteidigen musste, aufgrund von selbstgemachten Sreenshots meiner Aufzeichnung der Meister abgemahnt worden ist, er mir danach immer mehr die Hölle auf Erden bereitet hat, bis es schließlich im Finale sogar zu einem tätigen Angriff auf meine Person auf dem Werksgelände gekommen ist. In keinen der geschilderten Fälle habe ich Hilfe vom Betriebsrat bekommen. Mir wurde sogar von der komplett türkischen Schicht von ihm nahegelegt, ich sollte die Anzeige wegen Körperverletzung gegen den türkischen Meister fallen lassen. Durch eine posttraumatische Belastungsstörung schließlich durch den Tatbestand, dass er mir ins Gesicht geschlagen hatte, die Luftröhre zugequetscht, dann noch gesagt hatte, er wüsste wo ich wohne und wenn er mich draußen erwischen würde, würde er mich umbringen, habe ich schließlich meine Arbeit im Labor nicht mehr ausüben können. Da die ganzen netten türkischen Mitarbeiter von ihm vor Gericht unter Eid ausgesagt haben, dass ich mir das alles nur eingebildet habe und er zu dieser Zeit in einem Teammeeting gesessen hätte, ich keinen Führsprecher gefunden habe (alle hatten Angst vor der Einflussmöglichkeit des türkischen Meisters), ist er auch ohne Strafe davon gekommen.
Ich war danach 6 Monate krankgeschrieben, bin vor Angst komplett umgezogen und musste mir schließlich, aufgrund der Angst dass die posttraumatische Belastungsstörung trotz Psychotherapie immer wieder ausbrechen könnte, eine ganz neue Arbeit suchen.
Schließlich habe ich nach 2 Jahren Umschulungsmaßnahme zur Sport-und Fitnesskauffrau (dass schließlich mein Vater im Jahre 2011 eine Woche nach meiner Hawaii- Quali in Frankfurt in den Freitod gegangen ist, hat es bestimmt nicht gerade leichter für mich gemacht)im Juni meine IHK-Prüfung bestanden und bin nun immer noch auf der Suche nach einer qualifizierten Arbeitsstelle.
Wenn ich nun lesen muss, wie allessandro sich gerade zu über dieses Thema lächerlich macht, platzt mir der Kragen!
