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Alt 21.08.2013, 17:59   #41
sutje
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Registriert seit: 10.05.2012
Ort: Norddeutschland
Beiträge: 427
Zitat:
Zitat von photonenfänger Beitrag anzeigen
Werde mich da heut Abend durchkämpfen, jetzt nur soviel: Arbeit und Leistung sind zwei verschiedene Größen, Leistung ist Arbeit pro Zeit, während Arbeit quasi übertragene Energie ist, aber noch ohne Zeitkomponente.

Ob der Körper nun 1h lang 100 Watt leistet, oder 30min 200 Watt, sollte allein betrachtet am Ende die Gleiche Arbeit gewesen sein. Auch der Wirkungsgrad hat hiermit noch nichts zu tun.
Von welcher Leistung sprichst du jetzt: Vom Input (Energie, die der Körper verbrennt, sprich dem hier genannten Kalorienverbrauch) oder dem Output (Was bringe ich 'auf die Straße' sprich nutze ich zum Vortrieb) Beides lässt sich über 2 verschiedene Wirkungsgrade ineinander umrechnen. Der erste Wirkungsgrad beschreibt die Umwandlung von Energie in Wärme bzw. Bewegung (anteilig), der 2. Wirkungsgrad beschreibt, mit welcher Effektivität die Muskelbewegung auf die Straße gebracht werden kann. Ihr kennt alle Läufer, die vogelwild mit den Armen wedeln, aber nicht in der Vortriebsrichtung. Andere arbeiten da sehr effizient. U.a. das geht in den 2. Wirkungsgrad ein. Die spannende Frage ist nun, ob der erste Wirkungsgrad von der Außen- und/oder Innentemperatur (im Muskel) abhängig ist und ob er auch in den genannten Tempobereichen konstant ist. (Da die Energiebereitstelung zwischen Fett und Zucker unterschiedlich gewichtet ist.) Beim 2. Wirkungsgrad ist die Frage, ob er für die hier diskutierten Tempobereiche konstant angesehen werden kann. (Kann ich mir nicht vorstellen, dass die Bewegungsökonomie gleich ist, ob ich langsam laufe oder richtig Tempo gebe) Damit wir hier nix durcheinander werfen: Wenn wir vom Kalorienverbrauch auf der Pulsuhr sprechen, meinen wir den Input. Bei der Ausgangsfrage ist der Output entscheidend, dazwischen stehen die beiden Wirkungsgrade. Kann das mal jemand aufzeichnen?

Geändert von sutje (21.08.2013 um 18:06 Uhr). Grund: Ergänzungen
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