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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Mobbing im Verein
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 21.08.2013, 11:13   #69
Rhing
Szenekenner
 
Benutzerbild von Rhing
 
Registriert seit: 22.12.2006
Ort: Bonn
Beiträge: 4.813
Zitat:
Zitat von blutsvente Beitrag anzeigen
...Es ist auch ebensowenig meine Intention meinen "Fall" hier auszudiskutieren, sondern er soll eher als Musterbeispiel dienen, unsere Wahrnehmung zu schärfen, um Mobbern das Handwerk zu legen und sich nicht freiwillig oder unfreiwillig zu deren Erfüllungsgehilfen zu machen!
Sicher ist es im Einzelfall immer schwierig zwischen dem Wohl des Einzelnen und dem des Vereines zu unterscheiden und hin und wieder springt halt einer über die Klinge aber letztlich ist Mobbing kein Kavaliersdelikt für Täter sollte kein Platz in unserer Gesellschaft sein.
Nicht in Industrie, Wirtschaft, Behörden, Kultur, Freizeit oder sonst wo
Für mich differenziere ich da schon. In der Freizeit hab ich einfach keinen Bock, mich mit Mobbern auseinander zu setzen, jedenfalls, wenn's über einen bestimmten Level hinausgeht. Deshalb würde ich in einem Verein einfach meine Aktivitäten dort reduzieren, das ggfls. ankündigen und wenn alles nicht hilft wie Du austreten. In der Freizeit mach ich mir doch nicht noch zusätzlich das Leben schwer, da gibt's genug Alternativen.

Ich Job geht das natürlich nicht so einfach. Und in Job hab ich im Gegensatz zur Situation in Vereinen eigene Mobbingerfahrung als Betroffener. Da setzt man sich zur Wehr, macht man ja schon automatisch, ist ja schließlich die Lebensgrundlage. Da haut man nicht einfach in den Sack. Nur bin ich überzeugt davon, dass letztlich keine andere Möglichkeit bleibt als sich zu trennen. Wenn ein Erheblichkeitslevel überschritten ist, lässt sich das auch im Job nicht mehr "einrenken". Ist mit ein Grund, weshalb ich jetzt seit 15 Jahren selbständig bin. Keine Abhängigkeit mehr von "Kollegen", Fremdbestimmtheit und keine "Spielchen".

In kleinen Einheiten, egal ob Job oder Verein, kommt Mobbing seltener vor. Und wenn, "entlädt" sich das Problem eher. In großen Einheiten gibt's die "Politiker" öfter, die nach Interessen handeln statt an der Sache orientiert. Und letztlich muss man wohl auch sagen, dass es wertfrei einfach verschiedene Ansätze, mit Problemen umzugehen, die manchmal nicht miteinander kompatibel sind. Da such ich mir doch lieber ein kompatibles Umfeld und mache, was mir Spaß macht.
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Relax, no worries!
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