Zitat:
Zitat von alessandro_gato
Ja ! Die Zustände Heutzutage sind untragbar.
habe das Gleiche schon über die U Bahn in Richtung Bad Homburg gelesen also HG-Gonzenheim (Endstation)
Polizei dort äußerte einfach so sinngemäß folgendes "das sei heute normal in Großstädten", quasi "die junge Bevölkerung in den Städten sei das Heute so gewöhnt & härter im nehmen als auf dem Land. Insofern müsse sich die stadtnahe eher ländlich geprägte Bevölkerung in Bad Homburg nun auch dran gewöhnen dass das Heute so ist".
Unglaublich, aber wahr. Und das obwohl Innere Sicherheit, Gewaltmonopol des Staates Rechte sind, die uns unsere Verfassung (Grundgesetz) garantieren.
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Ja, früher war alles besser.
Viel undifferenzierter geht es nun wirklich nicht mehr. Schon vor 30 Jahren hat man im Frankfurter Bahnhofsviertel ganz schnell eine Faust im Gesicht gehabt, wenn man an die falschen geraten ist. Oder in Sachsenhausen einem Betrunkenen mit schlechter Laune begegnet ist.
Und S-Bahn-Fahren nach 22 Uhr hatte durchaus auch seine Gefahren, auch in der Provinz - nur nicht im Rodgau, die S-Bahn existierte zu meinem Leidwesen damals noch nicht.
Was ich eigentlich sagen will: Gewalt gab es damals auch schon. Was es nicht gab, war eine Vielzahl von Boulevard-Medien, die aus kleinsten Vorkommnissen oder gar Gerüchten tägliche Horror-Meldungen machten.
Ich will gar nicht abstreiten, dass es einiges an völlig unverständlicher Gewalt gibt, in Großstädten mit einem Ausländeranteil von mehr als 25% (Frankfurt) oder sogar fast 50% (Offenbach) auch zu einem großen Teil von Migranten. Aber generell von einer signifikanten Zunahme von Gewalttaten spricht nicht einmal die Gewerkschaft der Polizei, der sonst kein Klischee zu populistisch ist.