Moin,
Zitat:
Zitat von speedskater
Danke für die Tipps der Rettungsschwimmer
insbesondere zum Thema "Ertrinkende".
Wieder was gelernt.
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Jep. das wollte ich auch mal sagen.
Zitat:
Zitat von speedskater
Auch bei der Verwendung (siehe Posting chris.fall)
des Wortes "Prügelei"
(siehe unzählige Artikel tri-mag und tritime sowie Berichte im Fernsehen)
beim Wettkampfstart sollte man im Regelfall
aus psychologischen Gründen vorsichtig sein,
da diese de facto meist nicht stattfindet
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sorry, aber da waren meine seltenen Erfahrungen - als "gelernter" Schwimmer stecke ich eben auch selten mitten drin -anders. Und mit 196cm Körpergröße und einem WK-Gewicht von 96 kg fallen "psychologische Gründe" im "Startgetümmel" (ich nenne es jetzt mal Dir zuliebe so;-) für mich eigentlich auch aus; sprich: Ich habe da wirklich keine Sorge, dass mir jemand ernsthaft etwas tun könnte.
Lange Rede, kurzer Sinn: Die beiden Male, bei denen ich im "Startgetümmel" "Feindkontakt" hatte, muss ich von Absicht ausgehen. Anders kann ich mir z.B. das Festhalten an meiner Schulter, um sich dann daran nach vorne zu ziehen, nicht erklären. Und da möchte ich nicht wissen, wie es dann weiter hinten im Feld aussieht...
Gleichgültig, wie man dieses "einleitende Ritual" nun nennt, halte ich es für die kritischste Phase eines Wettkampfes. Die Wettkampfunfälle von denen man so hört, sind entweder Radstürze, oder Leute, die reglos im Wasser treiben, wenn die Meute weg ist. Das hat nichts damit zu tun, ob man mal einen verpasst bekommt oder nicht, sondern dass das in in dem Getümmel schlicht keiner mitbekommt, wenn da jemand in Schwierigkeiten ist.
Edith meint noch, dass dieses Risiko sehr klein ist! Es ging ja ursprünglich darum, dass man sich auf die "Herausforderung" des Triathlonstarts nur sehr schlecht vorbereiten kann.
Viele Grüße,
Christian