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Alt 07.08.2013, 12:12   #25
DasOe
Szenekenner
 
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Registriert seit: 09.10.2006
Ort: im Westerwald
Beiträge: 5.062
Was mir fehlt, ist die Solidarität unter Sportlern. Es ist eine seltene Chance wirklich etwas zu demonstrieren und den Politikern eine geistige Ohrfeige zu verpassen. Boykotts sind ins Leere laufende Absichtserklärungen, zumal auf einer solchen Ebene.

Ich wünsche mir Zivilcourage von Sportlern, egal auf welchem Niveau diese unterwegs sind.

Zitat:
Zitat von wikipedia
Dem Politikwissenschaftler Gerd Meyer von der Eberhard Karls Universität Tübingen zufolge ist „Zivilcourage“ (oder gleichbedeutend sozialer Mut) ein bestimmter Typus sozial verantwortlichen Handelns, keine Eigenschaft einer Person. Zivilcouragiertes Handeln geschieht in Situationen, in denen zentrale Wertüberzeugungen und soziale Normen (z. B. Menschenwürde, Menschenrechte, Gerechtigkeit, friedlicher Konfliktaustrag unter Bürgern) oder die physische oder psychische Integrität einer Person verletzt werden. Zivilcouragiert handelt, wer bereit ist, trotz drohender Nachteile für die eigene Person, als Einzelner (seltener als Mitglied einer Gruppe) einzutreten für die Wahrung humaner und demokratischer Werte, für die Integrität und die legitimen, kollektiven, primär nicht-materiellen Interessen vor allem anderer Personen, aber auch des Handelnden selbst. Zivilcourage wird oft mit Hilfe gleichgesetzt. Hilfe ist zwar meist in Zivilcourage enthalten aber nicht notwendig umgekehrt. Vier zentrale Merkmale unterscheiden Zivilcourage von Hilfe, Altruismus oder Solidarität, von Mut oder Tapferkeit allgemein:
  1. Es gibt einen latenten oder manifesten Konflikt zwischen denen, die diese Werte und Normen verletzen und denen, die sich für ihre Bewahrung einsetzen.
  2. Es gibt nicht immer leicht bestimmbare Risiken, das heißt der Erfolg zivilcouragierten Handelns ist meist unsicher, und der Handelnde ist bereit, Nachteile in Kauf zu nehmen.
  3. Zivilcouragiertes Handeln ist öffentlich, d. h. in der Regel sind mehr als zwei Personen anwesend.
  4. Es gibt ein reales oder subjektiv wahrgenommenes Machtungleichgewicht zuungunsten dessen, der mutig handeln will, etwa weil er sich in einer Minderheits-/Mehrheitssituation in Gruppen oder in einem Verhältnis der Über-/Unterordnung bzw. einer Abhängigkeit befindet (die oft mit Anpassungsdruck verbunden sind).
Der Vorschlag von BunterHund gefällt mir und ich räume ihm gute Chancen ein. Die Russen werden nicht alle Sportler (und Funktionäre ) einkassieren und auch nicht das Fernsehen abschalten. Natürlich setzt so eine Aktion voraus, dass die Mehrheit und die kompletten olympischen Spiele sich entsprechend verhalten.


Das wäre zu köstlich!
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