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seh ich etwas differenzierter...die welt ist, auch wenn wirs gerne manchmal so hätten, nicht schwarz und weiß und china is nich einfach böse und der dalai lama der rächer der enterbten.
mal ganz ehrlich...was wär tibet ohne china? n feudalistisches regime oder straßen oder Bildungssystem.
Jo Menschenrechte und China sind zwei paar schuh, aber das gibt uns nicht das Recht uns in innere Angelegenheiten des Landes einzumischen.
Vertreter der IRA oder ETA werden ja auch nicht offiziell Empfangen, oder? Nichts anderes is der Dalai für die meisten chinesen. Dass er ständig Frieden prädigt und kein unabhängigkeit fordert is ja schön und gut, dennoch sind die bestrebungen danach nicht zu letzt durch ihn begründet, und wo das hinführt haben wir vor n paar wochen gesehn.
ich will jetzt gar nich damit anfangen dass tibet im WK2 auf seite der NS stand und einige teile der NS-philosophie ihren Ursprung im Himalaya haben, aber bei all der Sympathie die man für die Person empfinden mag, sollte man das gesamte "free-tibet" treiben mit bischen mehr weitblick betrachten als städnig nur auf contra-china stereotypen rumzureiten.
ma ganz off-topic.
was wär denn wenn tibet wirklich unabhängig würde? Hätte die Bevölkerung irgendwas davon? Und ich mein jetzt nich n paar Mönche sondern die andern paar...paar millionen
der kalte krieg is leider vorbei...da weiß man nimmer so genau wer freund und wer feind is...früher war halt alles einfacher
btw.
die lsite der Friedens-nobelpreisträger liest sich teilweise auch amüsant...
1994 - Yasser Arafat, Shimon Peres, Yitzhak Rabin
2005 - International Atomic Energy Agency, Mohamed ElBaradei
1985 - International Physicians for the Prevention of Nuclear War
2001 - United Nations, Kofi Annan
teilweise belanglose statisten der weltpolitik, teilweise kriegstreiber...und jedes zweite jahr geht die kohle ans rote Kreuz oder ne andere gemeinnützige Institution
Geändert von Hugo (17.05.2008 um 00:43 Uhr).
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