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Ich hab mir immer gesagt: Was ist wichtig:
- Sitzposition (möglichst schnell, aber vor allem auch so, dass ich 5-6 Std. fahren kann, mit > 50 ist das notwendig, aber auch im Studentenalter sicher nicht uninteressant. Schließlich hat man ja auch nach dem Radeln was zu tun)
- Auflieger
- Reifen und Luftdruck
- ggfls. Aerohelm und Laufräder
An den Punkten hab ich was getan. Schließlich "spart" man auf der LD 3 min, wenn man im Schnitt 1 sek/km schneller ist.
Das Rad selbst hat m.E. auch auf der LD auf das Tempo nur geringen Einfluss, den man im Ergebnis nicht wiederfindet. Das gilt jedenfalls objektiv. Klar, "Freude am Fahren" führt zu mehr Training und damit zu besseren Ergebnissen. Das ist m.E. der größte Gewinn bei nem neuen Rad. Ich bin mir sicher, dass es mehr bringt, wenn Du den Kaufpreis in Trainingslager investierst. Macht ja auch Spaß und mit Sicherheit schneller, als das neue Rad.
Auf meiner 1. LD (Köln) bin ich mit nem RR und Auflieger gefahren, auf der 2. (Ostseeman) mit einfachsten Alu-Triarad, das ich kriegen konnte, gefahren. Bei der 2. war ich 20 min schneller. Reifen und Luftdruck waren gleich. Unterschiede lagen m.E. in
- besserer Vorbereitung
- ich wusste und konnte besser einschätzen, was mich erwartet
- 1. LD mit Wind (bis 6 Bft), 2. LD dafür ca. 1000 HM statt NULL HM
- bessere Sitzposition, auf dem Tria-Rad fühle ich mich einfach wohl
- Laufräder (Speed 6.) und Aerohelm (im Internet für 70 EUR "geschossen) statt Shimano Ultegra Rädern und Normalhelm
Mit dem RR hätte ich so ne bequeme aber auch effektive Position nicht hingekriegt. Ansonsten erklärt für mich der Rest die Differenz.
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Relax, no worries!
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