gemeinsam zwiften | youtube | forum heute
Triathlon Coaching
Triathlon Coaching
Individueller Trainingsplan vom persönlichen Coach
Wissenschaftliches Training
Doppeltes Radtraining: Straße und Rolle mit separaten Programmen
Persönlich: Regelmäßige Video-Termine
Mehr erfahren: Jetzt unverbindlichen Video-Talk buchen!
triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Erik Zabel: Ich habe jahrelang gedopt
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 02.08.2013, 09:55   #167
Matthias75
Szenekenner
 
Benutzerbild von Matthias75
 
Registriert seit: 12.12.2010
Ort: Hofheim a.T.
Beiträge: 5.307
Zitat:
Zitat von 3-rad Beitrag anzeigen
Dein Vergleich hinkt.
Zabel hatte seine Dopingkarierre, seinen Worten folgend war die sehr bald zu Ende.
Das er sich das Zeug bis zum Ende seiner Laufbahn gegeben hat ist von anderer Qualität.
Wenn ich als Radsportfirma oder Veranstalter mit dem geläutereten (nun) Saubermann Zabel werben möchte, dann wäre es auch schön wenn dieser wirklich sauber (gewesen) ist.
War er aber nicht. Er musste sich sehr sicher gewesen sein, dass seine nicht gestandene Doperei niemals ans Licht kommen würde.
Er ist halt ein echter Armleuchter.
In dem Zeitraum, in dem Zabel als "geläuterter Saubermann" Werbung für das Unternehmen gemacht hat, hat das Unternehmen aber auch Gewinn mit der Person Zabel gemacht, sonst hätte sich die Werbung ja nicht gelohnt. Ob der Gewinn nach Bekanntwerden der Vorwürfe so signifikant eingebrochen ist? Wenn das Unternehmen geschickt agiert, inszeniert es sich noch schnell als Opfer, wirft Zabel werbewirksam raus und kann die öffentliche Aufmerksamkeit nochmal nutzen.

Geld zurückfordern dürfte aus meinem Rechts- und Moralverständnis nur möglich sein, wenn er Kohle gekommen, aber dafür keine Gegenleistung erbracht hat. Diese hat er aber in dem Zeitraum ja durchaus erbracht. Und wenn das Unternehmen geschickt handelt, kann es sogar nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses von der größeren Aufmerksamkeit durch den Skandal profitieren.


Matthias

Gab' doch in letzter Zeit mehrere Fälle von Hochstaplern, die sich fälschlicherweise als Ärzte ausgegeben haben. Mussten die das von der Klinik/ihrem Arbeitgeber erhaltene Gehalt eigentlich zurückzahlen? Die haben ihren Arbeitgeber (und die Patienten) ja auch betrogen.
Matthias75 ist offline   Mit Zitat antworten