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Zitat von 3-rad
Dein Vergleich hinkt.
Zabel hatte seine Dopingkarierre, seinen Worten folgend war die sehr bald zu Ende.
Das er sich das Zeug bis zum Ende seiner Laufbahn gegeben hat ist von anderer Qualität.
Wenn ich als Radsportfirma oder Veranstalter mit dem geläutereten (nun) Saubermann Zabel werben möchte, dann wäre es auch schön wenn dieser wirklich sauber (gewesen) ist.
War er aber nicht. Er musste sich sehr sicher gewesen sein, dass seine nicht gestandene Doperei niemals ans Licht kommen würde.
Er ist halt ein echter Armleuchter.
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In dem Zeitraum, in dem Zabel als "geläuterter Saubermann" Werbung für das Unternehmen gemacht hat, hat das Unternehmen aber auch Gewinn mit der Person Zabel gemacht, sonst hätte sich die Werbung ja nicht gelohnt. Ob der Gewinn nach Bekanntwerden der Vorwürfe so signifikant eingebrochen ist? Wenn das Unternehmen geschickt agiert, inszeniert es sich noch schnell als Opfer, wirft Zabel werbewirksam raus und kann die öffentliche Aufmerksamkeit nochmal nutzen.
Geld zurückfordern dürfte aus meinem Rechts- und Moralverständnis nur möglich sein, wenn er Kohle gekommen, aber dafür keine Gegenleistung erbracht hat. Diese hat er aber in dem Zeitraum ja durchaus erbracht. Und wenn das Unternehmen geschickt handelt, kann es sogar nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses von der größeren Aufmerksamkeit durch den Skandal profitieren.
Matthias
Gab' doch in letzter Zeit mehrere Fälle von Hochstaplern, die sich fälschlicherweise als Ärzte ausgegeben haben. Mussten die das von der Klinik/ihrem Arbeitgeber erhaltene Gehalt eigentlich zurückzahlen? Die haben ihren Arbeitgeber (und die Patienten) ja auch betrogen.