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Der Goldstandard zu Berechnung ist immer noch eine genaue Karte, Bleistift und Papier. Und nicht die Polar 800cx.
Schlussendlich ist auch nicht der Höhenmesser das Problem (wenn ich einfach nur einen Berg in gleichmäßiger Steigung kontinuierlich nach oben fahre, dann zeigen beide Uhren so gut wie dieselben Werte und der passt wiederum recht gut mit den Kartendaten überein.
Bei einem welligen Kurs kommt's dann auf den Glättungsalgorithmus an und der ist sowohl bei der Polar als auch bei Garmin eine Frage der Interpretation der Herstellerfirma. Richtig richtig sind da beide nicht. Aber der Polar ist halt von den Ergebnissen aus dem Gefühl heraus rekonstruierbarer, dh die Werte stimmen besser mit dem subjektiven Empfinden überein, also eine Strecke mit lt Polar weniger Hm empfindet man auch so. Dieses Bezugssystem ist bei Polar konstanter als bei Garmin, da passieren eben auch so Sachen wie bei nopogo, die das Vertrauen untergraben.
Meine Lieblingstour (knapp 150km) hat übrigens mit dem Garmin 300hm weniger als mit der Polar, gibt's also auch. Hängt eben stark vom Profil ab und wie sich der Algorithmus auf die gesammelten Daten auswirkt.
Nik
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Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
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