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Zu langer Schnorchel hat nix damit zu tun. Da ist das Problem die Pendelatmung. D.h. Du schaffst es nicht mehr die bereits gebrauchte Luft aus den Schnorchel zu pusten und atmest die immer wieder ein. Irgendwann ist der Sauerstoffgehalt zu gering bzw. Das CO2 zu hoch. Es kommt zur Ohnmacht.
Für mich klingt das nicht logisch... Es gibt kaum Druckunterschied beim Gerätetauchen, da Dein Automat entsprechend der Tiefe den Partialdruck ausgleicht. Deine Lunge wird nicht zusammengepresst, wie z.B. Beim Apnoetauchen, wo auf einem Bar Umgebungsdruck eingeatmet wird und dann das Volumen inder Lunge nicht mehr ausgeglichen wird. Die Lunge und Luft wird zusammengepresst. Dabei kann es zu Flüssigkeitsübergängen kommen, die tatsächlich gefährlich sein können. Der Körper versucht damit eine Lungenschädigung zu verhindern. Bei zu schnellem Auftauchen kann die Flüssigkeit ggf nicht mehr schnell genug zurück. Es kommt zu Husten und ggf. Embolien.
Beim Gerätetauchen passiert das nicht.
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Ein Stück Kuchen nicht zu essen, ist auch nicht die Lösung!
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