Ich fand den Film gut, und habe vor allem bei den Bemerkungen über "negative Motivation" von Arne an einer Eislauftour von 200 km denken müssen, die ich 30 Jahre her in Holland gemacht habe.
Ich bin nicht so ein guter Eisläufer, und die Jungs im Studentenheim dachten (hofften!) ich kann das nicht.
Die letzten 2 Stunden der Tour waren die Sprunggelenke um 45° nach aussen umgeknickt, es war schrecklich. Aber da kam die negative Motivation ins Spiel:
Wirklich das Einzige, dass mich hat finishen lassen war die Gedanke an die lachenden

Gesichter daheim, wenn ich es
nicht geschafft hätte.
Die Jungs vom Studentenheim haben mich dann nachher mit bedrückten Gesichter gratulieren müssen.
Es stimmt, wenn man kaputt ist kann man an nichts Positives mehr denken, die negative Motivation ist da dann wichtiger.