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		 Eben läuft das Auslandsjournal im ZDF, ist die nächsten Tage bestimmt in in der Mediathek zu finden. 
 
-Juristen, die die Einhaltung der Rechtstaatlichkeit bei der Verhaftung von Demonstranten und Leuten, die getwittert haben, forderten, wurden direkt aus dem Gerichtssaal abgeführt oder in ihren Kanzleien verhaftet. 
 
-Ärzte, welche verletzte Demonstranten verarztet haben stehen ebenfalls unter Anklage Terroristen geholfen zu haben. 
 
-Erdogan bezeichnet mittlerweile Mitglieder seiner Partei als "echte Türken", der Rest, insbesondere die Demonstranten seien Extremisten. 
 
-Tränengas wird von Hubschraubern aus in Großdemos gefeuert, Massenpaniken brechen aus. 
 
Soweit der reißerische Teil. 
 
Das grundlegende Problem sind wohl weniger diese Extremfälle, sondern der große Unterschied zwischen den politischen Strömungen in der Türkei. Bei uns in Deutschland sind die Parteien deutlich näher zusammen(zumindest was grundsätzliche Dinge betrifft), so dass die Anhänger der Oppositionsparteien sich meist mit der laufenden Politik arrangieren können. Das ist in der Türkei wohl anders.  
 
Gruß 
 
Alex 
		
	
		
		
		
		
			
		
		
		
		
		
						  
				
				Geändert von photonenfänger (24.06.2013 um 02:57 Uhr).
				
				
			
		
		
	
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