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Zitat von bembel
Rennradfahrer dürfen nur mit Helm auf öffentlichen Straßen trainieren. Das geht aus einem Urteil des Oberlandesgerichts München hervor. Ohne Schutzhelm müssen Rennradler unter Umständen für einen Unfall mithaften, auch wenn sie diesen nicht verursacht haben.
In dem verhandelten Fall war ein Rennradfahrer zügig von einem Radweg auf eine Straße gewechselt und mit einem Auto zusammengestoßen. Er verletzte sich schwer an Rumpf und Kopf und klagte auf Schadensersatz und Schmerzensgeld. Obwohl der Radler Vorfahrt hatte, sah das Gericht ein erhebliches Mitverschulden – unter anderem deshalb, weil er keinen Helm trug. Denn der hätte ihn womöglich vor Kopfverletzungen bewahrt. Nach Ansicht der Richter verpflichtet eine "sportliche Fahrweise" zum Tragen eines Schutzhelms. Auf sportliche Ambitionen des Radlers hätten etwa die Klickpedale an seinem Rad hingewiesen (Az.: 24 U 384/10). dpa
(Quelle)
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Gestern hat mich ein Triathlet angerufen
Er hat sich am Mittwoch zerlegt. Radüberschlag bergab bei km50: Schlüsselbeinbruch + Daumenknochenbruch + Elle oder Speiche Unterarm Längshaar-riss: Verheilung der Knochen dauert 6-8 Wochen.
Er hatte Gott sei Dank Helm auf !
Fahrrad ist Schrott.
So schnell kanns passieren. Fuhr nur eine Radler vor ihm: Diese hat vor einer LKW Matschspur stark abgebremst und ist ausgewichen, so dass dem Nachfahrer nur eine Chance blieb: auch stark bremsen + ausweichen. mit den o.g. Folgen
also mein rat : Immer helm aufsetzen
zudem: Abstand halten (5m sind halt zuwenig) bzw. Handzeichen nach hinten geben wenn Hindernisse auf der Fahrbahn liegen