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Weiß natürlich auch nicht, was genau schiefgegangen ist, aber insbesondere bei der kurzen Rundenlänge und hohen Rundenzahl ist es fahrlässig, nicht für Redundanz (elektronisch oder manuell) zu sorgen. Bei "normalen" Wettkämpfen hat man halt die Zielzeit manuell aufzunehmen und bei 2-3 Runden klappt das eigentlich ganz vernünftig, von vorsätzlichen Betrügern mal abgesehen. Das gehört in die Planung mit rein. Und selbst wenn die "Spotter" auf der Radstrecke z.B. wegen schlecht sichtbarer Startnummer nicht jeden in jeder Runde erwischen, kann man über die notierten Zeiten feststellen, dass derjenige auf einmal die doppelte Zeit für die aktuelle Runde gebraucht hat. Und in der nächsten Runde wird er auf die zu richtende Startnummer angebrüllt. Im Laktatnebel einer Sprintdistanz ist da keiner. Bei 40 Leuten kann man sogar noch Bekleidung/Radmarke notieren etc. und eine Runde später nachtragen. Das ist auch nicht 100% sicher, aber hilft schon viel weiter. Und das sind Sachen, die mir SOFORT dazu einfallen.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
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