http://www.spiegel.de/unispiegel/wun...-a-903530.html
Die Uni Leipzig hat ihre Grundordnung aktualisiert und alle Bezeichnungen mit Geschlechtsunterscheidung (Student/Studentin) durch die weibliche Form ersetzt, mit der Fußnote, dass auch männliche Personen mitgemeint sind.
Ich finde dieses Vorgehen ist purer Aktionismus und hilft keinem aber schadet dafür der deutschen Sprache. Immerhin gibt es mit dem generische Maskulinum eine Begründung, wieso man die rein männliche Form (sofern man sich für eine Form entscheiden will) nehmen sollte, und mit einer entsprechenden Fußnote sollte das Thema eigentlich mehr als zu Genüge behandelt worden sein.
Und wenn man über die Mitte auf die weibliche Seite hinaus schießt, was ist daran dann
Gleichberechtigung?