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Ich kann mir die These auch auf physiologischer Ebene gut vorstellen.
Eine Sucht basiert ja biologisch darauf, dass zunächst das "Belohnungszentrum" durch die Substanz mit Dopamin überflutet wird. Der Körper reagiert dadrauf natürlich und reguliert die eigene Dopaminproduktion runter.
Was ist wenn die Droge wegfällt? Das Gehirn will irgendwo sein Dopamin her.
Was gibt mir noch nen Dopamin-Push? Sport.
Sport würde ich daher nicht notwendigerweise als Ersatzsucht bezeichnen, vielmehr als gute Therapie :-) Warum es bei manchen auch hier ausartet ist die spannende Frage.
Und: Magersucht <> Drogensucht!!!
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